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Karsten Zimmer

Spezialist für Datensicherheit, IT-Forensiker

© Karsten Zimmer

Der Dipl. Fachinformatiker Karsten Zimmer ist Spezialist für Datensicherheit in der Unternehmenskommunikation genauso wie in sozialen Netzwerken. Außerdem arbeitet er in Sachen IT und Datensicherheit eng mit dem Bundeskriminalamt oder dem deutschen Bundestag zusammen. Seine Vorträge sind eine Mischung aus interessanter Wissensvermittlung über alle Formen des Datendiebstahls, der Bespitzelung und des Betrugs angereichert mit praktischen Beispielen bis hin zur Demonstration erstaunlicher Fälle und Beispiele.


Kurzprofil
2009 bis heute freiberuflicher IT-Forensiker und Ethical Hacker für BKA/LKA und die freie Wirtschaft, Datenwiederherstellung; forensische Untersuchung nach Virenbefall; Mobilfunk-Auswertung; Kryptographie; Fachberatung WDR und ZDF. 2008 bis heute Verbandsanerkannter (VEGS + DGSV) EDV Sachverständiger für Staatsanwaltschaften und die freie Wirtschaft.


Statement:

"Datensicherheit ist in den vergangenen Jahren zu einem immer bedeutsameren Thema auch in der Wirtschaft geworden. Sicherheit ist die Basis für Vertrauen, und Vertrauen ist die Voraussetzung aller Unternehmen, deren Geschäftsgrundlage nicht nur das Internet ist. Mit Sorge sehe ich allerdings das neue IT-Sicherheitsgesetz. Und die damit verbundene geplante verpflichtende Meldung eines jeden Hackereinbruchs beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Damit werden Informationen an die Hand gegeben, ohne dass klar ist, wer diese Informationen sonst noch bekommt. Denn: "Datensicherheit bedeutet, die technischen und organisatorischen Maßnahmen umzusetzen, um Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der IT-Systeme sicherzustellen.“ Das bedeutet, dass der Staat die volle Kontrolle über die eigenen Daten erhält.  Ein solcher Schritt erfordert Vertrauen, das erworben und garantiert sein muss."

Themen

„Die dunkele Macht der Daten in KMU´s“
Jeder User hinterlässt unzählige Spuren im Netz; Facebook, Ebay, Online-Shops und Mail-Programme. Cyberdetektive wissen, wie leicht Profis Passwörter entschlüsseln und sich so Zugang zu fremden Konten und dort hinterlegten persönlichen Daten wie Adresse oder Bankverbindung verschaffen können. Schnell werden so ganze Identitäten kopiert und mit den privaten Daten Schindluder im Netz getrieben.
Und, alles was diese Verbrecher dazu brauchen, müssen sie nicht mehr selbst erfinden: So wie es für den Verkauf der gestohlenen Daten geheime Internet-Foren gibt, gibt es auch welche, um Spyware zu kaufen – Gebrauchsanweisung inklusive.
Sämtliche vertrauliche Firmenunterlagen, geheime Dokumente werden so kopiert, gelöscht oder verändert – das alles, während Sie zuhause nach getaner Arbeit auf dem Sofa sitzen oder am Wochenende mit der Ehefrau bummeln gehen.


Der Dieb vom Schreibtisch gegenüber
Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass die überführten Täter oft im unmittelbaren Umfeld der Unternehmen zu finden sind. Im Rahmen der Prävention müssen folglich Bedrohungen von innen wie außen berücksichtigt werden. Unachtsamkeit ist hier die größte Schwachstelle. „Datenklau muss nicht zwangsläufig mit kriminellen Hintergedanken durchgeführt werden.
Unbedachter Umgang mit Daten ist in den meisten Betrieben üblich.“ Sie müssen sich klar machen:Angriffe auf Datensicherheit drohen künftig vermehrt von Seiten der Mitarbeiter. Hier kann nur durch ständige Schulung und weitreichende Informationen Sicherheit erreicht werden.


Die digitale Gefahr
Wer in Europa ein Smartphone, einen Computer oder gar ein Auto benutzt, kann darauf zählen, dass der US-Geheimdienst NSA weiß, mit wem er kommuniziert bzw. telefoniert oder SMS austauscht und wo er sich gerade aufhält. Egal ob im Büro, zu Hause oder im Freundeskreis – in den Zeiten von Edward Snowden kreisen viele Gespräche um die Fragen: Kann ich eigentlich auch abgehört werden?
Dabei gehen die Geheimdienste genauso vor wie die Datendiebe: Zunächst wird ein Endgerät ausgespäht. Dann folgt die Bloßstellung über eine mögliche Schwachstelle gefolgt von der Übernahme eines Systems. Schließlich werden dort gefundene Daten abgeschöpft und weiter an die landesinterne Wirtschaft weiter  verkauft.


Trustsymbole beim OnlineBanking

Das Zahlen im Internet ist für KMU´s nicht nur bequem, sondern in den meisten Fällen auch sicher.
Sicher?
Viele Tausend Onlineshops geben ihren Kunden die Möglichkeit, sich zwischen verschiedenen Zahlungssystemen zu entscheiden. Aufgrund des immer breiteren Angebotes ist es nicht ganz einfach, die verschiedenen Bezahlverfahren auseinanderzuhalten. Es ist daher sinnvoll, sich einen Überblick über die Eigenschaften sowie die Vor- und Nachteile der beliebtesten Systeme zu verschaffen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte unter kontakt@eq-events.de oder unter +49 (0)6236 69 39 044. Wir beraten Sie gerne persönlich.