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Eine außergewöhnliche Frau und ihr mutiges Projekt

Ursprünglich wollte Mezzosopranisitin Cornelia Lanz sich nur Ihren Traum verwirklichen und Mozarts Oper "Cosi fan tutte" auf die Bühne bringen. Doch aus dieser Idee entwickelte sich ein mutiges und einzigartiges Opernprojekt: "Cosi fan tutte" wird mit einem Chor syrischer Flüchtlinge aufgeführt und so zu einem herausragenden Beispiel für Integration und Verständigung.

 

Jenseits sprachlicher und kultureller Barrieren gibt es den Mitwirkenden die Möglichkeit, ihrem Schicksal künstlerisch Ausdruck zu verleihen. „Così fan tutte setzt Beteiligung gegen Langeweile, Austausch gegen Schweigen, Interesse gegen Ignoranz und Verblendung“, so Lanz.

 

Unter Anleitung von renommierten Opernsängern und Künstlern wurden so mehr als 70 Flüchtlinge aus Syrien in die Welt der Oper eingeführt. Bewusst wurden syrische Tänze und Lieder und damit der aktuelle Bezug zum Weltgeschehen mit in die Oper aufgenommen, jedoch so, dass das Opern-Original noch zu erkennen ist. „Spannend bei der Konzeption war vor allem, einerseits mit hochprofessionalisierten Musikern zusammenzuarbeiten, andererseits aber auch Laien einzuspannen, die noch nie in ihrem Leben mit Oper zu tun gehabt haben“, sagt Cornelia Lanz.

 

Dieses Projekt hat Cornelia Lanz verändert. Die Sängerin war bisher nicht mit politischem Engagement in Erscheinung getreten, mit dieser Aufführung avancierte sie zur "Friedensbotschafterin" (Zitat Silke Krebs, Ministerin im Staatsministerium Baden-Württemberg).

 

Die Aufführung „Cosi fan tutte“ des Flüchtlingschors ist 2015 noch in vielen Städten zu sehen. Meist wird vor ausverkauftem Haus gespielt. „Sie singen aus vollem Herzen und haben das wirklich als Mission gemacht, für den Frieden in ihrem Land zu singen“, betont Cornelia Lanz.

 

 

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